Herpes als Volkskrankheit – Von der Erstinfektion bis hin zur erfolgreichen Behandlung

Wie in unserem letzten Artikel „L-Lysin hilft bei Herpes. Eine kleine Aminosäure kommt groß raus!“ bereits erwähnt, tragen3,7 Milliarden Menschen das Herpesvirus in sich. Von fünf Menschen tragen Vier also den Erreger in sich. Das bedeutet jedoch nicht, dass es auch bei jedem ausbrechen muss.

 

Die Erstinfektion passiert meist schon in der Kindheit durch direkten Hautkontakt mit einer erkrankten Person (z. B. durch Küssen, Schmusen, gemeinsames Nutzen von Besteck...). Viele Infizierte sind ihr Leben lang symptomlos und wissen auch oft gar nichts über ihren stummen Begleiter. Und das gilt leider auch für unser Immunsystem, denn das Herpes Virus ist ein Meister der Tarnung. Hat es erst einmal seine bevorzugten Nervenzellen (Neurone) befallen, wandert es in den Zellkern ab und ist von dort an nicht mehr erkennbar. In den Nervenzellen schlummert es und wartet auf eine günstige Gelegenheit um auszubrechen. Erkältet sich der Infizierte, steht unter starkem Stress oder hat sich massiv der Sonne ausgesetzt, wacht das Virus auf und wandert von den Nerven- in die Hautzellen. Das Resultat sind schmerzende und nässende Fieberbläschen.

 

Doch was genau sind eigentlich Viren?

 

Bei Vieren handelt es sich um kleinste Teilchen, die keinen eigenen Stoffwechsel besitzen und sich daher zum Überleben einen anderen Organismus suchen müssen. Hierzu infizieren sie die fremde Zelle mit ihrer eigenen DNS (Desoxyribonukleinsäure) und nutzen diese dann zu ihrer eigenen Vermehrung. Die „Wirtszelle“ wird dadurch so umprogrammiert, dass sie ihren Stoffwechsel dem des Virus anpasst.

 

Und was kann man jetzt gegen Herpes tun?

 

Erst einmal Ruhe bewahren. Auf keinen Fall sollten die Bläschen aufgestochen werden. Am besten ist man rührt sie gar nicht an. So vermeidet man auch die Infizierung Dritter. Auch Flaschen, Lippenstifte, Gläser, Besteck, Essen etc. sollten nicht mehr geteilt werden.

 

Leidet man unter einem Herpesschub, so kann man akut erst einmal auf altbewährte Hausmittel zurückgreifen, wie zum Beispiel Teebaumöl, Honig, Zahnpasta, Zinksalbe, Franzbranntwein, Kamille und viele mehr. Wie das alles genau wirkt können Sie hier nachlesen: http://www.hilft-bei-herpes.de/mittel-gegen-lippenherpes.

 

L-Lysin hilft gegen Herpes, so die Forscher.

 

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass L-Lysin gegen Herpes hilft. Diese kleine Aminosäure schlägt das Virus quasi mit seinen eigenen Waffen, denn sie ähnelt der Leibspeise (L-Arginin) des Virus so sehr, dass das Virus sie verwechselt. Da L-Lysin jedoch gänzlich ungeeignet als Nahrungsquelle ist, verhungert das Virus.

 

Mehr zu der kleinen Aminosäure L-Lysin können Sie hier nachlesen. 

 

Artikel 3/3: Die Top 5 Herpesmittelchen. Was wirklich Abhilfe schafft!

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