Hilft der Blase

Millionen Menschen müssen nachts raus. Wir sprechen hier nicht von denjenigen, die heimlich an den Kühlschrank gehen, sondern von den anderen, die unter einer weit verbreiteten Volkskrankheit leiden: der Blasenschwäche. Doch die Tatsache, dass man Toiletten-Probleme hat, ist leider immer noch ein Tabu-Thema – man spricht nicht darüber.

 

Gerade das nächtliche “Müssen” - das typische Anzeichen für eine Blasenschwäche - stört das Wohlbefinden ganz erheblich. Leider wird selbst im Freundeskreis kaum offen darüber gesprochen. Dabei gibt es keinen Grund, sich mit diesem Problem allein zu fühlen. 

 

Bei Frauen kommen Harnwegsentzündungen wesentlich häufiger vor als bei Männern. Da Frauen in speziellen Körperfunktionen aber eine andere Anatomie als Männer haben, gibt es wesentliche Unterschiede, die als Krankheitsursachen schon bei kleinen Mädchen beginnen und sich im Laufe des Lebens als chronische Krankheiten weiterentwickeln können.

 

Für die meisten Männer sind Blasenschwäche bzw. die unterschiedlichen Formen der Blasenerkrankungen ein Frauenthema. Allerdings nur solange, bis sie etwa 60 Jahre alt geworden sind. Spätestens dann werden 50% aller Männer davon betroffen und durch Prostata-Beschwerden mehr oder minder stark in ihrem Tagesablauf beeinträchtigt – sagt die Statistik. 

 

 

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