L-Lysin hilft bei Herpes. Eine kleine Aminosäure kommt groß raus!

Besonders jetzt in der kalt feuchten Jahreszeit, fängt es bei Betroffenen wieder an zu kribbeln an der Lippe. Herpes. Laut eines Forscher Teams um Katharine Looker, von der University of Bristol, tragen weltweit etwa zwei Drittel (67 Prozent) aller Menschen unter 50 Jahren das Herpes-Simplex-Virus vom Typ 1 (HSV-1) in sich. In absoluten Zahlen bedeutet das: 3,7 Milliarden Menschen.

 

Manche Menschen leiden sogar bis zu 12 Mal im Jahr unter einem Herpesschub.

 

Das Herpes Virus löst schmerzhafte Hautirritationen aus, die sich in nässenden Bläschen äußern. Viele Menschen leiden unter den Symptomen; auch weil es sehr unschön anzusehen ist. Mit dem Herbst tritt das Leid wieder vermehrt auf. Grund: Das Immunsystem wird vermehrt Krankheitserregern ausgesetzt. Fängt man sich jetzt eine Erkältung ein, kann das Virus diesen schwachen Moment nutzen und aus seinem Schlummermodus erwachen.

 

Hat das Kribbeln an der Lippe bereits angefangen, ist es auch schon meist zu spät. Viele greifen jetzt zu kaschierenden Pflastern, Honig, Zahnpasta, Salben oder anderen Mitteln, um schnellstmöglich Abhilfe zu schaffen. Trotzdem. Sind die Bläschen erst einmal da, hat man länger was davon im Spiegel zu sehen, als einem lieb ist.

 

Doch was hilft wirklich gegen Herpes? Auch vorbeugend?!

 

Studien belegen, dass es eine kleine Aminosäure gibt, die dem Herpes Virus den Gar aus macht: L-Lysin. Wie das funktioniert? Ganz einfach. Die Hauptnahrungsquelle des Virus ist L-Arginin (vermehrt z.B. in Nüssen oder rotem Fleisch enthalten). L-Arginin ist ebenfalls eine Aminosäure. In einer Studie von Griffith, Kagan & Co. konnte festgestellt werden, dass das Herpesvirus quasi verhungert, wenn man ihm als Nahrungsquelle L-Lysin anbietet. Der Grund hierfür liegt in dem ähnlichen strukturellen Aufbau dieser zwei Aminosäuren. Das Virus nimmt fälschlicher Weise an, es würde sich von L-Arginin ernähren. Doch es speist in Wirklichkeit von L-Lysin, was, wie sich herausgestellt hat, ein gänzlich ungeeigneter Energielieferant für den lästigen Begleiter darstellt.

 

Das Herpes Virus verhungert also. Todesursache: Nährstoffmangel.

 

Wie genau das Herpesvirus entsteht und wie man am besten einem erneuten Schub vorbeugt, können Sie hier lesen:

www.hilft-bei-herpes.de

 

Artikel 2/3: Herpes als Volkskrankheit – Von der Erstinfektion bis hin zur erfolgreichen Behandlung

Kommentar schreiben

Kommentare: 0