Ätherische Öle, Bitterstoffe, Alkaloide, Gerbstoffe, Glykoside, Mineralstoffe, Pflanzenhormone, Saponine, Schleimstoffe und Vitamine sind Pflanzeninhaltsstoffe, deren Eigenschaften und Wirkung für die Heilkunde von Bedeutung sind. Für medizinisch ausgebildetes Personal gehören diese Begriffe zum täglichen Alltag. Ein Laie kann damit nur wenig anfangen.
Doch diese - und andere - Pflanzeninhaltsstoffe machen eine Pflanze erst zur Arzneipflanze und sind verantwortlich für den Heileffekt. Man nennt diese Inhaltsstoffe auch Wirkstoffe. An der Wirkung einer Heilpflanze sind meist ein, zwei oder auch mehrere solcher Stoffe beteiligt. Von Bedeutung ist dabei, wie die – beispielsweise im Tee – aufgelösten Inhaltsstoffe vom Körper aufgenommen werden, wie lange sie im Körper bleiben und ob sie weitgehend verändert oder unverändert vom Körper ausgeschieden werden. Wichtig ist auch die Menge der zugeführten Stoffe sowie deren Löslichkeit.
Rotklee ist reich an Pflanzenhormonen
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