MOLYBDÄN | FUNKTION | TAGESBEDARF | |
Molybdän ist ein Bestandteil von Enzymen. Es ist beteiligt am Elektronenübertragungsprozess. Es sorgt außerdem für die Bildung von Harnsäure. |
50 bis 100 µg |
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Lebensmittel |
Soja, Kohl, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Kartoffeln, Innereien, Hühnerfleisch, Schweinefleisch, Eier, Naturreis, Spinat, Getreide, Mineralwasser |
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Mangel |
Bei einem Mangel, der sehr selten auftritt, kann es zu Kopfschmerzen, Erbrechen, Übelkeit, Nachtblindheit und Herzrhythmusstörungen kommen. Außerdem können Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Anfälligkeit für Infekte, Allergien, Wachstumsstörungen des Fötus in der Schwangerschaft sowie Fruchtbarkeitsstörungen weitere Symptome eines Mangels sein. |
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Überdosierung |
Bei einer Überdosierung von Molybdän kann es zu gichtartigen Beschwerden, erhöhter Harnsäureproduktion und Durchfall kommen. |
Wichtiger Hinweis:
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